Kunst von Ursula Heermann-Jensen

Freischaffende Bildende Künstlerin

Inhaltlich beschäftigt mich die Vielschichtigkeit dessen, was ist.

Handwerklich unterstützen die von mir verwendeten Techniken die inhaltliche Aussage.

Ästhetisch darf Schönheit sein, ohne dass diese reine Oberfläche ist.

Willkommen

 

Willkommen auf meiner Homepage

Ich möchte Ihnen hier einige meiner Arbeiten vorstellen und Einblick in meine Arbeitsweise geben. Zusätzlich ist eine Aufstellung meiner Einzel- und Gruppenausstellungen der letzten Jahre sowie eine Liste mit den aktuellen Terminen online.

Viel Spass beim Surfen!

Ihre

Ursula Heermann -Jensen

Foto©Georg Krause

 Meine Arbeitsweise

Die in meiner Malerei verwendeten Acryl Farben stelle ich aus hochwertigen Pigmenten und Malmitteln selbst her.

Die Farben werden sehr dünnflüssig in weit mehr als hundert feinen Lasurschichten in der klassischen Schichtenmalerei der alten Meister mit dem Pinsel auf die jeweiligen Bildträger (Papier, Leinwand, Holz, Aluminium) aufgetragen.

Dabei verwende ich ausschließlich die Grundfarben Rot, Gelb, Blau, in Einzelfällen und in Zwischenschichten ergänze ich mit Weiß.

Auf diese Weise entstehen Farbräume von großer Intensität und Leuchtkraft – wie Mehrfachbelichtungen.

Diese Farbräume bleiben durch die angewandte Lasurtechnik bei aller Intensität gleichwohl transparent.

Neben meinem Schwerpunkt in der Kunst der Malerei ergänzen mein Werk weitere Techniken:  filigrane Zeichnungen mit Tusche und Graphit, sowie Druckgraphik in Form von Holzschnitt, Monotypien und auch die Kombination verschiedener Techniken.

Foto©Madeleine Thomsen

Urs-Art & Bilder

BILDER KLEINES FORMAT

Diese Bilder folgen nicht einer thematischen Vorgabe, sondern versammeln unterschiedliche Sujets und Techniken. Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass alle in Acryl Lasur, Papier auf Holz und im Format 20 x 20 cm hergestellt sind.

BILDER QUITTE

In der Serie „Quitte – Rosengewächs“ wende ich mich zum einen wieder der Naturbetrachtung zu, möchte aber auch hier nicht einfach abbilden, sondern in den Arbeiten den Prozess der Blüte, Reife und des Vergehens zum Ausdruck bringen.

BILDER NETWORKING

Diese Bilder reflektieren die Dualität, die allen Netzwerken eigen ist, sei es ein Spinnennetz oder eine menschliche, virtuelle Gemeinschaft. Farbstärke und Dichte auf der einen, Fragilität und Transparenz auf der anderen Seite.

BILDER KRIEGE KEINEN FRIEDEN

Das Kriege beherrschende Symbol ist das Gewehr in der Form der MP.

Um das Elend von Krieg, Vertreibung und Flucht zu verdeutlichen, ist in diesen Bildern eine ambi-, und polyvalente Darstellungsweise gewählt, in der die menschliche, die prothetische und die Form des Gewehrs ineinander fließen.

BILDER UNTERWEGS

In der Serie „Unterwegs“ habe ich die Thematik von Flucht, Vertreibung und Heimatlosigkeit aufgegriffen. Das zentrale Ausdrucksmittel ist ein Holzschnitt gefertigt nach einer Fotografie meines Elternhauses. Dieser wurde umgekehrt als Druckstock verwendet. Der Giebel eines schützenden Daches wandelt sich in den ins Wasser ragenden Teil eines Schiffes.

Die figürlichen Darstellungen in einigen der Bilder bleiben bewusst unscharf, weil die Wahrnehmung der geflüchteten und flüchtenden Menschen keine auf das Individuum fokussierte ist.

BILDER SHADOWS

Durch die Natur inspiriert thematisieren diese Arbeiten die flüchtigen Momente von Licht und Schatten. In diesen Bildern ist zugleich eine Bewegung aufgehoben, die durch das Bild selbst im Gegensatz zu seinem eigenen statischen Charakter nicht zum Halten gekommen ist.

BILDER SWEET ART

Die Serie Sweet Art ist zunächst eine Hommage an die Pop Art. Vor allem aber nutze ich die Reihung von Fruchtgummis und Bonbons dazu, dass ein vordergründiger  Eindruck von Uniformität und starrer Ordnung entsteht, bei genauerem Hinsehen jedoch jedes Objekt in der Reihung einen spezifischen individuellen Ausdruck hat. 

BILDER BLUMEN

In diesen Arbeiten setze ich meine Naturbetrachtungen fort. Auch hier geht es mir nicht um die exakte Abbildung, sondern – durch die Blindzeichnung – die Wiedergabe des eigenen inneren Bildes.